Propsteipfarrei
Zum Guten Hirten

in Cottbus, Drebkau, Neuhausen, Peitz

Dank der Gefangenenseelsorger der JVA Cottbus-Dissenchen

Geschrieben von Winzer, Markus

Liebe Schwestern und Brüder in den Kirchgemeinden und Pfarreien,

Sie haben uns zum vergangenen Weihnachtsfest sehr viele Pakete gepackt. Jedem Gefangenen, der kein Paket von Angehörigen oder Freunden bekam, konnten wir ein Paket geben - genauer: von Ihnen weitergeben. Speziell die kurzfristig dazu gekommenen Gefangenen, die ja zunächst auf die Quarantäne-Station müssen, hatten keine Hoffnung auf ein Paket genau am Heiligen Abend. Doch auch sie konnten eines bekommen - das hat sie überrascht und erfreut.

Überrascht und erfreut waren auch wir, dass gerade im vergangenen Jahr diese Paketaktion gelungen ist. Wir hatten wir etwas mehr Sorgen als sonst, ob sie wieder gelingen würde.

Denn zum einen würde die Zahl der bedürftigen Gefangenen ansteigen, weil viele aus ihrem Umfeld durch die Pandemie-Folgen sehr stark an Einkommen und Besitz eingebüßt hatten. Dessen waren wir sicher.

Und wir mussten zum anderen damit rechnen, dass auch die Menschen in diesem Jahr weniger zur Verfügung haben würden, die gern mit anderen teilen. Das war auch bei manchen so - und dennoch haben Sie Freude gegeben und Mitempfinden spüren lassen, einige Male wohl über das Ihnen eigentlich Mögliche hinaus.

Ausdrücklich auch im Namen der Gefangenen danken wir Ihnen und wünschen Ihnen Gutes, Glück, Gesundheit und Segen im begonnenen Jahr.

Ihre Pfarrerin Antje Schröcke, Pfarrer Krystian Burczek und Pfarrer Wolfgang Iskraut

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