Propsteipfarrei
Zum Guten Hirten

in Cottbus, Drebkau, Neuhausen, Peitz

Sakramente

Geschrieben von Winzer, Markus

Sakramente sind sichtbare Zeichen einer unsichtbaren Wirklichkeit. In den einzelnen Sakramenten entfaltet sich das sakramentale Wesen der Kirche in die konkreten Situationen des menschlichen Lebens. Christus begegnet den Menschen und erfüllt ihnen sein Heil. Die katholische Kirche kennt sieben Sakramente: Taufe, Eucharistie, Firmung, Ehe, Buße, Weihe und Krankensalbung. 

 

Die Taufe

Die Taufe ist das erste und grundlegende Sakrament, durch das ein Mensch in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen wird. Die Taufe ist Realsymbol für die besondere, unauflösbare Gemeinschaft des Getauften mit Jesus Christus, durch den die Erbsünde ihre Macht über den Täufling verloren hat.

 

Die Eucharistie

In der Feier des Gedächtnisses des letzten Abendmahls Jesu Christi, seines Todes und seiner bezeichnet erfährt die Kirche die besondere Gegenwart Christi in der Eucharistie. In den Gestalten von Brot und Wein sowie in der feiernden Gemeinde ist Christus in seiner Kirche gegenwärtig.

 

Die Firmung

Mit der Firmspendung bekräftigen die Kinder und Jugendlichen ihren Glauben und ihre Zugehörigkeit zur Gemeinschaft der Kirche und empfangen die Gabe Gottes, den Heiligen Geist. Die Firmung gehört neben der Taufe und der Erstkommunion zu den Initiationssakramenten.

 

Die Buße

Als Buße wird die Abkehr von der Sünde und die Zuwendung zu Gott bezeichnet. Die Buße ist ein ständiger Vorgang im Leben des Christen. Das Bußsakrament - die Beichte - schenkt dem getauften Christen, der seine Schuld bereut und sie vor dem Priester bekennt, die Vergebung seiner Sünden.

 

Die Krankensalbung

Bei der Krankensalbung legt der Priester einem Kranken die Hände auf, salbt ihn mit Öl und spricht ihm zeichenhaft das von Christus verkündete Heil zu, vor allem die Befreiung von der Macht der Sünde. Die Krankensalbung soll dem Kranken Stärkung und Linderung sowie das Vertrauen auf den Beistand Christi schenken.

 

Die Ehe

Die Kirche versteht die Ehe als einen lebenslangen Bund von Mann und Frau. Die Ehe ist unter Getauften ein Sakrament, das sich die Eheleute selbst spenden.

 

Die Weihe

Das Sakrament der Weihe gliedert sich in drei Stufen: die Weihe zum Diakon, die Weihe zum Priester und die Weihe zum Bischof. In allen drei Weihestufen wird das Sakrament durch schweigende Handauflegung und das Weihegebet gespendet.

 
Quelle: katholisch.de
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